30. Januar 2018: Freudenstadt – Alpirsbach (19,0 km)
Bei sonnigem Wetter bin ich Freudenstadt gestartet. Hermine begleitet mich. Nach der Verabschiedung von meinen Eltern werden wir in der Kinderwerkstadt EiGEN-SiNN herzlich empfangen. Die Zwillinge Emil und Nikita überreichen mir im Namen der Schmetterlingsgruppe einen Briefumschlag und einen Stein mit den Namen der Kinder. Die auf den Zetteln im Brief notierten Wünsche und Sorgen werde ich am „Cruz de Ferro“, ca. 200 km vor Santiago, ablegen, wie es alte Pilgersitte ist.
Im Pfarramt der Tabor-Kirche wird der Start amtlich im Pilgerausweis dokumentiert. Bei leichtem Nieselregen wollen wir nach Loßburg laufen. Der Jakobsweg ist hier noch nicht ausgeschildert und so verpassen wir prompt eine Abzweigung nach Loßburg. Also laufen wir am Adrionshof vorbei durch das Lohmühlental zur „Mittleren Mühle“ im Kinzigtal.
Lieber Frank,
die ersten Schritte sind getan und gleich hast Du einen Stein mehr im Gepäck, aber diesen trägst Du bestimmt mit besonderem Stolz und Leichtigkeit, mit EiGENSiNN untertützt Du schließlich ein tolles Projekt und gehst es im wahrsten Sinne des Wortes an 🙂
Ich wünsche Dir gutes Gelingen und sende viele Grüße an Dich, an Hermine und an alle BegleiterInnen, die sich Dir noch im Laufe Deiner Pilgerreise anschließen werden. Deine / Eure Berichte werde ich aufmerksam verfolgen. Den Newsletter habe ich natürlich gleich abonniert.
Viele Grüße & buen camino!
Olaf
Der Stein wiegt bestimmt nicht so schwer wie die Ängste und Sorgen der Kinder. Aber ich habe ja auch einen gemalten Enger bekommen, der mir Flügerl verleiht.
Ich bin so stolz auf Dich und es ist eine Ehre, mit Dir befreundet zu sein.
Danke für die lieben Worte!
Wahnsinn. Der spinnt der Schwabe. Aber zum Glück für ein guten Zweck.
Geh und zeige uns deinen Weg. Danke fürs teilen.
Wer will denn schon ganz normal sein?
Was macht dir mehr zu schaffen, die Kälte oder die Schmerzen? Der Winter ist zurück und will es uns zeigen.
Denke an Dich.
Nachdem die richtigen Rucksackeinstellungen gefunden sind ist es der Wind, der manchmal ganz schön pfeift; natürlich immer von vorne 😉
Hallo Herr Derricks,
das liest sich ja schon mal ganz gut. Rufen Sie mich bitte mal kurz an? Am besten übers handy. Sie haben ja meine Nummer. Ich hab da noch mal paar Fragen, bevor ich loslege.
Bis dann und alles Gute auf dem Weg.
h.kuhnert
HAllo Herr Kuhnert, vielen Dank für den tollen Artikel.
[…] on November the 15th 2017 the decision was made to start the project early in 2018 and walk from Freudenstadt to the end of the world at Cap Finisterre on the Atlantic Ocean. But I did not want to do it just […]