30. Januar 2018: Freudenstadt – Alpirsbach (19,0 km)
Bei sonnigem Wetter bin ich Freudenstadt gestartet. Hermine begleitet mich. Nach der Verabschiedung von meinen Eltern werden wir in der Kinderwerkstadt EiGEN-SiNN herzlich empfangen. Die Zwillinge Emil und Nikita überreichen mir im Namen der Schmetterlingsgruppe einen Briefumschlag und einen Stein mit den Namen der Kinder. Die auf den Zetteln im Brief notierten Wünsche und Sorgen werde ich am „Cruz de Ferro“, ca. 200 km vor Santiago, ablegen, wie es alte Pilgersitte ist.
Im Pfarramt der Tabor-Kirche wird der Start amtlich im Pilgerausweis dokumentiert. Bei leichtem Nieselregen wollen wir nach Loßburg laufen. Der Jakobsweg ist hier noch nicht ausgeschildert und so verpassen wir prompt eine Abzweigung nach Loßburg. Also laufen wir am Adrionshof vorbei durch das Lohmühlental zur „Mittleren Mühle“ im Kinzigtal.